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Zehn überraschende Dinge über den Schweizer Arbeitsmarkt – und wie du deine Chancen erhöhst

Stell dir vor: Du sitzt in der wunderschönen Schweiz – umgeben von Bergen, Käsefondue und… einem Jobmarkt, der plötzlich ganz anders tickt, als du dachtest. Wusstest du, dass fast 30 % der offenen Stellen gar nicht öffentlich ausgeschrieben werden? Oder dass du mit dem perfekten Dialekt mehr verdienen kannst als mit einem perfekten Lebenslauf? Klingt abgefahren?


Positive Vibrations im Arbeitsmarkt
Positive Vibrations im Arbeitsmarkt

Willkommen zu „Zehn überraschende Dinge über den Schweizer Arbeitsmarkt, die du garantiert noch nicht wusstest – und wie du deine Chancen damit enorm erhöhst!“



1. Heimatklang schlägt Heimatszeugnis

Eine Freundin geht zu einem Vorstellungsgespräch in Luzern. Statt Hochdeutsch spricht sie im Luzerner Dialekt – und bekommt den Job. Studien zeigen: Regionaler Dialekt baut Sympathie auf und schafft Vertrauen. Eine Umfrage unter HR-Verantwortlichen ergab: 40 % schätzen einen authentischen Dialekt.


Takeaway: Wer in einer bestimmten Region arbeitet, sollte den dortigen Dialekt zumindest ansatzweise beherrschen. Das schafft Nähe und kann die Chancen erhöhen.


2. Der Grappa-Effekt: Jobs, die’s nur im Nebel gibt

Eine Bewerberin wird Projektleiterin bei einem Start-up im Tessin – ohne offizielle Ausschreibung. Der Job kam über LinkedIn-Kontakte zustande. Rund 70 % aller Stellen werden über Netzwerke oder Empfehlungen vergeben – und erscheinen nie online.


Takeaway: Netzwerken ist entscheidend. Alumni-Treffen, Branchenveranstaltungen oder Online-Kontakte öffnen die Tür zum verborgenen Arbeitsmarkt.


3. Alpine ROI: Löhne differenziert wie deine Käsesorten

Ein Manager in Basel verdient fast 20 % mehr als seine Kollegin in St.Gallen bei gleicher Arbeit. Studien zeigen: Zürich, Basel und Genf zahlen 15–25 % höhere Gehälter als ländliche Regionen.


Takeaway: Wer mobil ist, kann durch einen Standortwechsel mehr verdienen – selbst bei identischem Jobprofil.


4. Sprachlich Pokémon fangen

Eine Juristin mit Deutsch, Englisch und Spanisch erhält in Genf ein höheres Einstiegsgehalt. Laut Bundesamt für Statistik verdienen mehrsprachige Erwerbstätige im Schnitt 10 % mehr.


Takeaway: Eine dritte Sprache wie Französisch oder Italienisch kann sich lohnen – besonders in international geprägten Regionen.


5. Goldene Nische statt Silber-Autobahn

Ein Auditor mit ESG-Spezialisierung erhält Anfragen aus der ganzen Schweiz. Spezialist*innen in Bereichen wie Cybersecurity oder Nachhaltigkeit erzielen bis zu 30 % mehr Gehalt.


Takeaway: Finde deine Nische in einem wachsenden Spezialgebiet. Expertise zahlt sich nicht nur finanziell aus.


6. Unternehmenskultur ist wichtig

Zwei gleichqualifizierte Kandidat*innen, eine Person passt menschlich besser – sie wird eingestellt. Studien zeigen: 60 % der Kündigungen passieren wegen schlechtem „Cultural Fit“.


Takeaway: Informiere dich über die Unternehmenskultur. Stimme deine Werte und deinen Auftritt darauf ab.


7. Hidden Hero: Praktikum kann Quick-Pass zum Festvertrag sein

Eine Praktikantin wird nach drei Monaten fest übernommen. Bei ETH-Absolvent*innen erhielten 50 % ein Jobangebot im Anschluss an ein Praktikum.


Takeaway: Praktika bieten nicht nur Erfahrung, sondern echte Einstiegschancen. Aktives Engagement zahlt sich aus.


8. Freelance statt Fesseln im Arbeitsmarkt

Eine Content-Strategin baut nebenbei E-Learning-Plattformen – zwei Jahre später ist sie selbstständig. Die Zahl der Selbstständigen stieg um 12 % seit 2020.


Takeaway: Wer eine Expertise hat, kann nebenberuflich starten. Aufbau von Reputation und Kundenbeziehungen sichert den Weg in die Selbstständigkeit.


9. Creation statt Konsum: Eigener Content als Karrierevisitenkarte

Ein IT-Spezialist postet auf LinkedIn regelmässig Tipps – und wird direkt kontaktiert. LinkedIn-Analysen zeigen: Aktive Nutzer*innen erhalten viermal mehr Kontaktanfragen.


Takeaway: Zeig, was du kannst. Blog, LinkedIn-Post oder Video – Sichtbarkeit macht den Unterschied.


Fazit


Von Dialekten bis Content-Marketing: Der Schweizer Arbeitsmarkt bietet Chancen, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind. Wer klug analysiert, vernetzt und sich differenziert positioniert, verbessert nicht nur seine Chancen – sondern definiert auch den eigenen Karriereweg neu.



Der Innovationsverband Schweizer Arbeitsmarkt (ISA) gestaltet die Zukunft der Arbeit. Seit 2024 entwickelt das engagierte Team innovative Lösungen für Professionals, Unternehmen und Verwaltungen, abgestimmt auf die Anforderungen einer dynamischen Arbeitswelt. Mit Fokus auf politisches Engagement, Bildung und Netzwerke stärkt ISA den Schweizer Arbeitsmarkt – agil, inklusiv und zukunftsorientiert.

 
 
 

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